Trans München Guide: TS-Dating & Treffen
Ob trans Frauen oder -Männer, in München knüpft man schnell neue Kontakte! Zahlreiche Bars, Clubs und Events laden zum Treffen ein. Die Stadt zeigt sich offen für alle Menschen, die beim TS-Dating echten Austausch zu jeder Tages- und Nachtzeit suchen, unabhängig von Hintergrund oder Alter.
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Editor:
Olena Kosonogova
Author:
Olena Kosonogova
Olena Kosonogova (sie/ihr) ist PR-Managerin und Autorin bei Fiorry. Sie hat Sozialarbeit und Psychologie studiert ß und bringt dadurch ein feines Gespür für Kommunikation und menschliches Verhalten mit. So gelingt es ihr, Öffentlichkeitsarbeit gezielt zu steuern und Inhalte mit Substanz zu entwickeln. In ihrer Freizeit sucht Olena die Balance: beim Tennis, unterwegs in der Stadt oder bei einer Partie Schach.
TS-Dating München: Queere Vielfalt entdecken
Bayerns Hauptstadt gilt als queerfreundliches Zentrum. Hier haben alle die Möglichkeit, ganz entspannt trans Menschen kennenzulernen, im Alltag ebenso wie bei speziellen Veranstaltungen. In Bayern wächst das Interesse an queeren Formaten, und München setzt Maßstäbe. Vom gemütlichen Café bis zum lauten Dancefloor zeigt die Stadt ihre Vielfalt mit Spaßfaktor.
Offenheit und Akzeptanz prägen das Miteinander, sodass trans und cis Ladies gleichermaßen nach einem neuen Partner oder einfach nach gelebter Liebe suchen können, ohne sich zu verstellen. Die lebendige Community hält zusammen und begrüßt Neulinge stets herzlich. Freund:innen planen Kinoabende, Workshops und Disco-Events im Stadtgebiet. So bleibt die Szene ständig offen für Neues.
Trans Personen treffen: Bars und Clubs
Wir haben dir die besten Bars, Cafés und Events zusammengestellt. Hier findest du queere Orte auf einen Blick.
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Café im Sub

Ab 19 Uhr jeden Abend. Das Café im Sub macht das queere Zentrum Münchens zur gemütlichen Lounge-Bar. Holztische, Regenbogenposter und wechselnde Kunst an den Wänden schaffen eine entspannte Atmosphäre.
Trans Frauen und -Männer fühlen sich hier von Anfang an willkommen, nicht bloß geduldet. Unter der Woche bleibt der Ton ruhig, am Wochenende legen DJs auf, es gibt Lesungen und Kurzfilme.
Selbstorganisierte Gruppen wie TransMann oder LeTRa übernehmen oft den Tresen – das erleichtert neuen Personen den Einstieg. Die Crew ist in Deeskalation geschult, Fehlansprachen werden konsequent geahndet.
Café im Sub ist ein beliebter Treffpunkt, an dem sich auch Sologäste fast immer sicher fühlen. Beratung für trans Geflüchtete, wöchentliche Treffen und thematische Abende stärken die LGBTIQ-Community. Ganz ohne Zwang entstehen Gespräche, Freundschaften – und echter Spaß.
Kraftwerk Café & Bar

Das Kraftwerk liegt zwei Blocks südlich vom Sendlinger Tor, an einer belebten Ecke, und hat von spätem Frühstück bis tief in die Nacht geöffnet.
Tagsüber serviert das helle Bistro Schnitzel und Salate, ab 19 Uhr wird das Licht gedimmt, der Dancefloor ruft – und mittwochs lockt die „1-Euro-Bier“-Aktion.
Das Publikum ist bunt gemischt: Studierende, Bären, Drag-Künstler:innen nach Feierabend und viele trans Frauen und Männer, die einfach Lust auf gute Musik und lockere Gespräche haben.
Die Crew wechselt bei Bedarf mühelos von Deutsch zu Englisch. Beheizte Außentische bieten einen ruhigen Rückzugsort (nur wenige Schritte entfernt vom Bass).
Die WCs sind explizit für Transgender gekennzeichnet. Das Türpersonal achtet konsequent auf Respekt. So entsteht Sicherheit ohne Kompromisse.
Prosecco Bar

Klein, schrill und immer voll: Spiegelwände, Discokugeln und Schlagerhits machen die Prosecco Bar zum lebhaften Treff in München. Mittwochs bei „Pink Paradise“ mischen sich Drag-Fans Anfang zwanzig mit Stammgästen über sechzig.
Maximal 120 Personen passen hinein! Daher: früh kommen oder draußen warten.
Pronomen-Pins gibt’s gleich an der Tür: wer Hassreden versucht, fliegt raus. Die Preise bleiben bodenständig: Bier vier Euro, Prosecco fünf. Eine Stufe am Eingang? Das Team legt auf Wunsch sofort eine Rampe.
Die Bar ist damit ein sicherer Punkt für lockeres Kennenlernen ohne Anspannung. Ob Freundschaft oder Partnersuche – hier zählen guter Schlager, lautes Mitsingen und das Gefühl, willkommen zu sein.
Diversity München Café

Das diversity München richtet sich ganz bewusst an junge LGBTIQ-Menschen und schafft einen geschützten Raum, in dem sich trans, inter- und nicht-binäre Personen willkommen fühlen.
Jeden Mittwochabend öffnet die diversity Bar für queere junge Erwachsene unter 27 Jahren. Hier trifft man sich zum Quatschen, Kennenlernen oder einfach nur zum Abhängen.
Das diversity Café ergänzt das Angebot als entspannter Treffpunkt. Wird von der Community für die Community geführt. Die Atmosphäre ist locker und inklusiv, ohne dass sich das irgendwie aufgesetzt anfühlt. Ob lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*, nicht-binär oder aro/ace, spielt hier keine Rolle. Alle sind hier richtig.
Das macht Diversity zu einem wichtigen Anlaufpunkt in der Münchner queeren Szene. Gerade wenn du nach einem Ort suchst, wo du einfach du selbst sein kannst, könnte das hier passen.
Fesch Wirtshaus und Stehausschank

Das Fesch mischt bayerische Wirtshauskultur mit queerer Offenheit. Klingt erstmal seltsam, ehrlich gesagt. Tut’s aber nicht, es passt. Es gibt frische, eher simple, nachhaltige Küche und eine ordentliche Auswahl an Augustiner. Freitags kommt das Bier noch aus dem Holzfass. Macht was her. Und ja, riecht nach Tradition.
Was das Fesch ausmacht? Die gelassene Inklusivität. LGBTIQ-Menschen und Allies fühlen sich wohl, ohne großes Tamtam.
Man trifft eine bunte Menge, sitzt in Ruhe beim Essen oder lehnt sich an die Theke und knüpft neue Bekanntschaften. trans Personen sind hier genauso willkommen wie alle anderen. Niemand schaut schief.
Das Konzept setzt auf regionale Produkte, viele Bio-Getränke. Nicht laut, eher konsequent. Nachhaltigkeit und kulturelle Offenheit gehen hier ziemlich selbstverständlich zusammen. Am Ende bleibt der Eindruck: ein Ort, der sich echt anfühlt.
Café Glück

Das Café Glück liegt im Glockenbachviertel und hat diesen typischen Mix aus Vintage-Möbeln und neo-hippiesker Deko, der sich sofort gut anfühlt. Die Atmosphäre ist entspannt, ohne gekünstelt zu wirken. LGBTIQ-freundlich ist hier sehr spürbar. Trans Personen und queere Menschen aller Art fühlen sich wohl.
Die Speisekarte wechselt täglich, setzt auf frische, einfache Sachen. Ganz ehrlich: Viele kommen wegen gutem Kaffee und Kuchen. Für ein erstes Date könnte das hier gut passen. Nicht zu laut, nicht zu steif. Man quatscht, teilt ein Stück Kuchen oder trinkt einfach einen Kaffee und schaut, wie’s läuft.
Das Team ist freundlich und inklusiv. Deshalb ist der Laden ein geschätzter Treffpunkt in der queeren Szene Münchens. Ein Ort, an dem man sich sicher fühlt. Und das merkt man schnell.
Cafe Lozzi

Das Café Lozzi im Glockenbachviertel ist mehr als nur ein Café. Hier gibt es Kunstausstellungen, Buchclubs und andere kulturelle Veranstaltungen, die das Ganze ziemlich lebendig machen.
Die Atmosphäre ist warm, kreativ, irgendwie einladend. In der queeren und trans Community hat sich das Lozzi längst einen Namen gemacht.
Die Kuchen sind meist vegan und hausgemacht, dazu kleine herzhafte Sachen. Nachhaltigkeit wird ernst genommen, lokale Künstler:innen werden unterstützt. Das merkt man.
Was das Café besonders macht: der Fokus auf Austausch. Verschiedene Gruppen treffen sich hier, es geht um Themen, die über Small Talk hinausgehen.
Für trans Personen und alle anderen LGBTIQ-Menschen ist das Lozzi ein Ort, wo Inklusivität nicht nur behauptet, sondern gelebt wird. Man kommt nicht nur wegen des Essens, sondern wegen der Begegnungen, die hier entstehen. Und ja, manchmal bleibt man länger als geplant.
NiL – Café & Bar

Das NiL gibt es schon eine ganze Weile im Glockenbachviertel und gehört irgendwie zur queeren Infrastruktur Münchens. Die ägyptisch angehauchte Deko ist ungewöhnlich, aber genau das macht den Charme aus. Es gibt eine zentrale Bar und gemütliche Lounge-Ecken, wo man sich gut unterhalten kann.
Was das NiL auszeichnet, ist die Vielfalt. Hier treffen sich nicht nur schwule Männer, sondern trans Frauen und trans Männer, queere Menschen aller Art. Die Atmosphäre ist entspannt, nicht überladen. Man kann bayerisches Bier trinken oder sich durch die Cocktailkarte probieren.
Für ein Date könnte das tatsächlich gut funktionieren, weil es nicht zu laut ist und trotzdem lebendig bleibt.
Das NiL hat sich über die Jahre als verlässlicher Treffpunkt etabliert. Ein Ort, wo Liebe und Verbindungen entstehen können, ohne dass man sich verstellen muss. Einfach ein guter Ort zum Ankommen.
Max Pett

Max Pett ist kein klassisches Café und auch keine Bar, sondern ein veganes Restaurant in Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Die Küche interpretiert deutsche Gerichte neu, komplett pflanzlich.
Klingt erstmal experimentell. Schmeckt aber wirklich gut. Die Atmosphäre ist ungezwungen und gemütlich, was das Max Pett zu einem angenehmen Ort für entspannte Treffen macht.
Die Gästemischung ist bunt. Queere und trans Menschen fühlen sich willkommen, ohne dass es extra betont werden muss. Man kann hier gut mit einem Freund vorbeikommen oder mit dem Partner in Ruhe zu Mittag essen.
Die Preise sind fair, der Service aufmerksam. Es gibt Sitzplätze draußen und wifi, falls man länger bleiben will.
Was Max Pett auszeichnet, ist dieser Community-Vibe. Nachhaltigkeit und Inklusivität gehören hier zusammen. Kein Ort für schnelle Dates vielleicht, aber definitiv für Gespräche, die auch gern mal länger dauern.
NY.Club

Nach zwei Wochen Umbau öffnete der NY.Club am 14. März 2025 wieder seine Türen. Neues Soundsystem, LED-Panels und genderneutrale WCs zeigen sofort, dass hier auf Community-Bedürfnisse geachtet wird.
Freitags bringt „Luxuspop“ Chart-Hits, samstags dominieren House- und Circuit-Beats – beide Abende mit Bühnenauftritten von Drag-Künstler:innen. Ein separater Lounge-Raum bietet gedämpftes Licht und Sofas für alle, die kurz ausruhen möchten.
Die Security setzt auf Armbänder statt Stempel, damit trans Menschen beim Wiedereinlass anonym bleiben. Beim Reopening legte die Münchner DJ-Newcomerin Pasta Parisa auf: passend zum Ziel der Betreiber, das gesamte queere Spektrum sichtbar zu machen.
Wer beim Ausgehen offen für neue Kontakte ist oder gezielt nach TS-Dating sucht, kann hier unkompliziert Menschen treffen, dank herzlichem Publikum und klaren Safe-Space-Regeln.
G3 Club & Lounge

Zwei Etagen, wechselnde Motto-Abende: Queer Latin Party, Balkan-Pop oder das von Frauen organisierte „Frauenfest“. Im Pride-Monat reist halb Bayern an: der Hauptsaal fasst rund 600 Gäste und bietet eine Catwalk-Bühne für Drag- und Vogue-Battles.
Eine kleinere Bar im Obergeschoss serviert R&B-Grooves, mit Sofaecken für ruhige Gespräche. Ob Latin-Rhythmen oder Balkan-Beats – die Stimmung bleibt ausgelassen.
Im Garderobenraum lassen sich Taschen mit Wechselkleidung diskret verstauen, damit Transgender-Dating in München entspannt und stressfrei gelingt. Alle Schilder sind genderinklusiv, das Türteam kontrolliert Taschen auf Sicherheit statt auf Outfit-Normen.
Lift und S-Bahn nebenan erleichtern den Heimweg, selbst nach dem Schließen um fünf Uhr früh. Wer neue Leute kennenlernen will, erlebt hier eines der offensten Tanzhäuser in Deutschland.
Rote Sonne (Garry Klein Wednesdays)

Unter dem Maximiliansplatz vibriert der Kellerclub Rote Sonne. Rund 300 Gäste passen hinein. Mittwochs verwandelt die Partyreihe Garry Klein den Techno-Bunker in ein Pop-House-Hybrid: harter Beat im Hauptraum, Lounge mit Charts nebenan, gegen Mitternacht eine Drag-Show.
Das Publikum ist bunt gemischt: trans Menschen in München, cis Lesben, schwule Männer, nicht-binäre Tänzerinnen und solidarische Freundinnen teilen sich die Tanzfläche. An der Tür gilt Null-Toleranz bei Belästigung, alle Toiletten sind genderoffen.
Wer etwas Unangenehmes erlebt, kann sich direkt an Security oder Barpersonal wenden. Geraucht wird draußen auf der Rampe, bezahlt wird mit Karte oder bar.
Die Musik läuft meist bis nach fünf. Für spontanes TS-Dating eignet sich der Mittwoch perfekt: genug Zeit für Cocktails und Namensaustausch inklusive.
Tipps für sicheres TS-Dating in München
Sprich Pronomen früh an (am besten direkt im Chat oder beim ersten Hallo). So vermeidest du peinliche Missverständnisse.
Für das erste Treffen eignen sich belebte Orte wie der Gärtnerplatz, das Café im Sub oder ein Spaziergang entlang der Isar.
Öffentliche Räume bieten Licht, andere Menschen und meist schnellen ÖPNV, falls du dich unwohl fühlst.
Nimm nur so viele persönliche Dinge mit, wie nötig: Handy, Ausweis, etwas Bargeld.
Lass Freund:innen wissen, wo du bist (das schafft zusätzlich Ruhe).
Respektiere Grenzen sofort – auch wenn jemand sein Coming-out als trans Person gerade erst beginnt.
In Deutschland findest du inzwischen viele TS-freundliche Orte: Köln, Hamburg, Dresden. Die Auswahl wächst.
Lust auf Hauptstadt-Flair? Wirf einen Blick in unseren Guide „Trans-Dating in Berlin“ und plane schon jetzt deinen nächsten Ausflug.
Mit Fiorry stressfrei daten
Fiorry entstand, weil herkömmliche Dating-Apps kaum auf die Bedürfnisse von trans Menschen eingingen. Ein Großteil unseres Teams lebt selbst im LGBTQ-Spektrum, und deshalb fließen Alltagserfahrungen direkt in jede Funktion ein.
Profile zeigen Pronomen klar an, und Filter lassen unpassende Matches dezent verschwinden. Niemand muss begründen, warum er, sie oder vielleicht ganz anders genannt werden möchte.
Die Verifizierung hilft, Fake-Profile zu vermeiden, besonders wenn Fotos sensibel sind. Falls sich Unsicherheit breitmacht, steht dir unser integriertes Chat-Support-Team zur Seite. Natürlich klappt es nicht immer sofort.
Aber meistens findest du hier offene Menschen, die nach Liebe suchen (oder wenigstens nach ehrlichen Gesprächen!). Einfach App laden, München auswählen, und schon siehst du Queers in deiner Nähe.
Neugierig? Teste Fiorry jetzt. Genieße das schöne München!
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